Mit diesen Tricks ist dein Zuhause in nur 3 Stunden sauber!

Simone Orlik Simone Orlik
ARTILHARIA UM, Lisboa, LAVRADIO DESIGN LAVRADIO DESIGN 廚房
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Zugegeben, das Leben ist kein Wunschkonzert, wenn es um das Thema Saubermachen geht. Und es gibt auch keine kleinen Männchen, die nachts auftauchen und uns im Schlaf das Haus putzen. Schön wäre es! Leider müssen wir selber zu Staubsauger und Putzlappen greifen, um dem Schmutz den Kampf anzusagen. Besser, wir hören jetzt mit dem Jammern auf.

Ideen müssen her. Und die haben wir für euch in diesem Buch zusammengestellt. In nur wenigen Stunden lässt sich die Hausarbeit so managen. Und dann bleibt uns auch genügend Zeit für Familie, Freunde und die geliebte Freizeit. Lasst uns beginnen. Die Uhr läuft!

1. Die Vorbereitung: 10 Minuten

Was wir am Anfang brauchen, ist einige Vorbereitung für das Projekt Saubermachen.  Haben wir einmal unser ganzes Zubehör zusammengestellt, geht das Ganze leichter von der Hand. Also suchen wir uns zunächst alle Geräte und Hausmittel zusammen, die wir benötigen: Dazu gehören Staubsauger und Eimer genauso wie Putzlappen und Schwämme. Fehlen Reinigungsmittel sollten die am besten einen Tag vorher besorgt werden. So sparen wir uns lästige Pausen, die uns noch länger aufhalten.  Am besten, wir stellen auch alles ab, was uns ablenken könnte: Smartphones, Fernseher oder Radio. Wer aber gerne mit Musik putzt: Sehr gerne!

2. Aufräumen: 35 Minuten

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Das kennen wir alle: Wieso stehen schon wieder schmutzige Tassen im Wohnzimmer? Was hat die Hundedecke in der Küche zu suchen? Und wieso stehen acht Paar Schuhe im Flur, wenn nur vier Personen im Haushalt leben: Regelmäßiges Aufräumen ist eine der wichtigsten Aufgaben in der Hausarbeit. Und dabei geht es um mehr als nur ein aufgeräumtes Zuhause. Ordnung im Haus hilft auch, dass sich unser Geist gut zurechtfinden kann und reduziert den Stress signifikant.

3. Das Wohnzimmer putzen: 30 Minuten

OK, stehen wieder alle Dinge an ihrem angestammten Platz? Dann können wir jetzt mit dem Staubsagen oder Fegen loslegen. Denn das geht jetzt schon viel schneller, wo alles aufgeräumt ist. Mit Staubsauger, feuchtem Lappen und Mülltüte bewaffnet, können wir uns jetzt dem Wohnzimmer widmen. Neben dem eigentlichen Staubsaugen sollten wir Oberflächen wie Kommoden, Kaminsims oder TV-Möbel vom Staub befreien. Schauen wir auch unter dem Sofa oder Tisch nach, ob alles in Ordnung ist. Und zuletzt kommen die Böden mit einem Putzlappen dran. Unser Tipp: Böden benötigen je nach Material unterschiedliche Putzmittel. So dürfen Holzböden zum Beispiel nur selten und mit Holzseife nebelfeucht gewischt werden. Böden wie Linoleum brauchen ebenfalls spezielle Reinigungsmittel, die den Boden versiegeln. Nach dem Putzen können wir gerne einige Fenster offen lassen. So trocknen die Böden schneller und überschüssige Feuchtigkeit verschwindet aus dem Haus.

4. Einmal durch die ganze Küche: 40 Minuten

Die Küche ist definitiv der Ort, der den meisten Schmutz verursacht – ganz zu schweigen von Küchengeräten wie Herd, Ofen oder Spülmaschine, die immer wieder eine Sonderbehandlung brauchen. Hier muss auf jeden Fall ein Reinigungsmittel her, das die Oberflächen gut entfettet. Aber aufgepasst: Edelstahl-Oberflächen vertragen nicht jedes Putzmittel! Es lohnt sich übrigens, das Spülbecken zuletzt in Angriff zu nehmen. Denn das brauchen wir während des Saubermachens in der Küche immer mal wieder. Unser Tipp: Nicht alle Böden eigenen sich gleich gut für Küchen. Gerade Fliesen, Steinplatten oder trendige Vinylböden sind einfach zu reinigen und sind besonders widerstandsfähig gegenüber Schmutz!

5. Bereit für das Schlafzimmer? 30 Minuten

Gegenüber der Küche ist das Schlafzimmer jetzt fast ein Kinderspiel. Zunächst sollten wir uns dem Bett widmen und schauen, ob Bettwäsche und Kissenbezüge sauber sind. Falls nicht: Runter damit und ab in die Waschmaschine. Beim Saugen die Ecken nicht vergessen und auch mal unter dem Bett schauen. Denn hier sammelt sich der Staub ganz gerne an. Unser Tipp: Manche Menschen mögen den starken Duft von Reinigungsmitteln nicht. Offene Fenster tauschen die Luft recht schnell aus. Ansonsten eine Duftkerze anzünden oder ein paar Lavendel- oder Kräuterzweige in den Raum legen. Das bringt ein tolles Aroma!

6. Der Nächste, bitte: Das Badezimmer

Toilette, Badewanne, Dusche: Das sind die drei wichtigsten Sanitärobjekte im Bad, die wir wirklich regelmäßig reinigen sollten. Denn hier stehen Hygiene und Sauberkeit an erster Stelle. Glasduschen sehen toll aus, wenn sie neu eingebaut sind. Damit das aber so bleibt, sollten wir nach dem Duschen immer einen Abzieher bereithalten, um das Glasinnere von Wasser zu befreien. Ansonsten bilden sich mit der Zeit fiese Kalkflecken, die sich zwar entfernen lassen. Aber durch die tägliche Prozedur kann man sich diesen Schritt sparen. Auch die Handtücher sollten wir selbstverständlich regelmäßig austauschen.

7. Jetzt auf die Terrasse: 10 Minuten

Auf einer Terrasse erwartet wirklich niemand Perfektion. Deswegen sollten wir hier nur einmal prüfen, ob alles in Ordnung ist. Mit dem Besen lassen sich Blätter und möglicher Schmutz leicht vom Terrassenboden entfernen. Und auch die Kissen sollten wir auf Schmutz prüfen, wenn wir sie den Sommer entlang draußen lassen. Falls wir noch ein wenig Zeit haben, last uns prüfen, ob unsere prachtvollen Kübelpflanzen neues Wasser benötigen.

8. Letzter Check: 5 Minuten

Wir haben es tatsächlich fast geschafft! Jetzt können wir noch einmal eine Runde durch die sauberen Zimmer gehen und schauen, ob wir etwas vergessen haben: Liegen noch irgendwo alte Putzlappen herum? Und sind alle Oberflächen trocken, so dass wir wieder die Fenster schließen können? Wir sollten auch nicht die brennende Duftkerze im Schlafzimmer vergessen. Wenn wir uns noch einen Farbkleks wünschen, dann können wir einen frischen Strauß Blumen aus dem Garten auf den Tisch stellen. Oder wir kaufen uns einfach einen beim Floristen nebenan und belohnen uns selbst!

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