Was kostet mich mein Traumpool?

Stefanie Loske Stefanie Loske
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Ein eigener Swimmingpool im heimischen Garten ist der Traum vieler Leute und kann mit einigen Pluspunkten aufwarten. Zunächst einmal bietet der Pool Badevergnügen für die ganze Familie, ohne dass dazu ein öffentliches Schwimmbad oder ein See aufgesucht werden muss. Außerdem muss weder Eintritt gezahlt werden noch muss man sich darüber sorgen machen, dass das Becken an heißen Tagen zu überfüllt ist, sodass kaum noch Platz zum Planschen und Schwimmen bleibt. Zusätzlich ist regelmäßiges Schwimmen gut für die Gesundheit, die Kondition und die Figur.

Nicht zu vergessen ist dabei auch, dass ein Pool im Garten nicht nur optisch aufwertet, sondern auch einen finanziellen Mehrwert für das Haus bietet. Ein eigener Pool verursacht jedoch auch ordentliche Kosten, wohingegen ein kleines Planschbecken bereits für wenig Geld erhältlich ist. Für einen Pool muss da schon deutlich mehr investiert werden, wobei es hier auch nicht nur bei den Anschaffungskosten bleibt, sondern auch Folgekosten zustande kommen.

Der Traum vom luxuriösen Pool

Lasst ihn wahr werden: euren Traum von Pool! Auch in eurem Garten könnt ihr einen schönen Pool bauen und wie im Urlaub entspannen. Was kostet ein Pool? Das hängt natürlich von einigen Faktoren ab, die wir im Folgenden zu klären versuchen. Möchtet ihr einen Pool bauen lassen oder fragt ihr euch zunächst noch, was ein Pool kosten wird? Dann solltet ihr einen Blick in unser Ideenbuch werfen. Wir beantworten Fragen in Bezug auf „die Pool bauen Kosten“ bzw. die „Pool selber bauen Kosten“ und geben euch wichtige Tipps und Tricks rund um das Thema Pool. Beachtet auch die Kosten für Wartung und Reinigung.

Wenn ihr lieber ein überdachtes Schwimmbad bauen möchtet, schaut am besten in dieses Ideenbuch, um euch inspirieren zu lassen: Indoor Pool: Schwimmbad im Haus.

Zuallererst: Welcher Pool soll es sein?

Bei der Frage, welcher Pooltyp nun der richtige für einen ist, hilft ein Überblick über die Vor- und

Nachteile der unterschiedlichen Typen. Es gibt eingelassene Schwimmbecken, die sich vor allem durch ihre Ästhetik und die lange Haltbarkeit auszeichnen. Daneben gibt es aufstellbare Pools, die auch schon fertig angeliefert werden können und dadurch nur eine kurze Bauzeit mit sich bringen. Es gibt aber auch sogenannte Schwimmteiche oder Naturpools, welche wie kleine Gartenteiche ausgehoben werden.          

Bevor man sich für einen Typ von Pool entscheidet, sollte man sich überlegen, ob man ihn nur zum Planschen oder zum Schwimmen nutzen möchte. Ein aufstellbarer Kunststoffpool zum Beispiel eignet sich weniger, um Bahnen zu ziehen, da er relativ klein ist. Hat man sich dann einmal entschieden, muss noch überlegt werden, welche Form das Schwimmbecken haben soll. Da es auch hier allerlei Beckenformen und -größen gibt, bleibt hier ebenfalls die Qual der Wahl. Im Laufe der Jahre haben sich einige Beckenformen – rund und oval – zwar durchgesetzt, jedoch bleibt die Wahl grundsätzlich jedem selbst überlassen. Man sollte sich natürlich an der Größe des Gartens orientieren und die Maße des Pools vorher festlegen. Ein zu großer Pool in einem kleinen Garten wird eher unvorteilhaft wirken.         

Eine häufig verwendete Poolgröße ist 8 x 4 Meter bei einer Beckentiefe von 1,50 Metern. Hier können zwei Erwachsene gleichzeitig Bahnen schwimmen, ohne sich dabei gegenseitig zu stören. Sollen auch kleine Kinder mit in den Pool, kann es sinnvoll sein, eine Seite des Beckens abzuflachen. Wer ein Sprungbrett haben will, sollte dies bei einer Beckentiefe ab 3 Metern erwägen.       

Die Kosten für den Bau setzen sich je nach Pooltyp anders zusammen. Bei eingelassenen Pools muss zum Beispiel auch die Aushebung des Loches mit eingerechnet werden – hierbei können schon mehrere Tausend Euro Kosten anfallen. Ebenso Material- und eventuell anfallende Personalkosten, wenn man Unterstützung von einer Firma benötigt. Aufstellbare Pools sind schon für wenige hundert Euro erhältlich.

Wähle Technik und Material mit Bedacht

Je nachdem, welches Equipment für den Pool gekauft wird , kommen zu den einmaligen Anschaffungskosten noch weitere Ausgaben hinzu. Auch bezüglich des Materials gibt es Preisunterschiede. Die Preise für ein fest installiertes Folienbecken können bei 10.000 bis 15.000 Euro liegen. Ein reiner Betonpool mit spezieller Beschichtung kann hingegen schon mit bis zu 30.000 Euro zu Buche schlagen. Eine der günstigeren Varianten ist in jedem Fall ein nicht im Boden versenktes Stahlmantelbecken, das ab 1.500 bis 2.000 Euro als Selbstbausatz erhältlich ist.

Eine Poolpumpe sorgt dafür, dass das Wasser im Becken sauber bleibt. Üblicherweise wird durch die Pumpe das Oberflächenwasser abgesaugt und durch eine Filteranlage geleitet. Dort wird es gereinigt und über Einlaufdüsen wider zurück gespült – dieser Vorgang wird Umwälzung genannt. Die Pumpe verteilt zudem pflegende und reinigende Chemikalien wie Chlor gleichmäßig im Pool. Beim Kauf einer Pumpe sollte darauf geachtet werden, dass sie für die jeweilige Poolgröße geeignet ist und der Wassermenge standhalten kann, da sie fast rund um die Uhr in Betrieb ist. Die Pumpe funktioniert meist nur mit einem Skimmer, der das Oberflächenwasser ansaugt und es über die Pumpe zur Filteranlage weiterleitet.

Technik, die nicht unbedingt benötigt wird, aber hilfreich sein kann, sind ein Poolsauger, eine Poolabdeckung, Poolbeleuchtung, ein Poolthermometer und ein Alarm für einen kindersicheren Pool. Auch eine Poolheizung für eine immer angenehme Wassertemperatur, kann mit eingebaut werden. Hier können schon mal schnell wieder mehrere tausend Euro Mehrkosten anfallen.

​Größe, Tiefe und Topographie berücksichtigen

Beim Bau eines Pools und bei der Frage nach den Kosten, müssen auch die Größe und die Tiefe des Pools, sowie die Topographie beachtet werden. Je größer und tiefer der Pool wird, umso stärker wird sich dies auch in den Kosten widerspiegeln. Wer sich für einen in den Boden eingelassenen Pool entscheidet, muss sich auch Gedanken darüber machen, ob die Erdoberfläche dafür geeignet ist. Kann dort überhaupt ein ausreichend tiefes Loch gegraben werden, in das der Pool gebaut werden kann? Oder entscheidet man sich für einen aufstellbaren Pool, dann sollte der Boden so eben wie möglich sein, damit die Außenwand durch die Wassermassen nicht beschädigt wird. Liegt zu viel Druck auf einer Seite der Außenwand, kann es passieren, dass diese einreißt. 

Je nachdem ob man den Pool nur zum Schwimmen oder auch zum Reinspringen von einem Sprungbrett nutzen will, muss die Tiefe unterschiedlich gewählt werden. Sollen nur ein paar Bahnen geschwommen werden, reicht eine Tiefe von 1,50 Meter vollkommen aus. Wer richtiges Schwimmbad-Feeling mit Sprungbrett will, sollte eine Tiefe ab 3 Metern einplanen, damit es nicht zu Verletzungen kommen kann, weil jemand wegen fehlender Tiefe auf den Boden aufschlägt.

Landschaftsgestaltung nicht vergessen

Fällt die Wahl beispielsweise auf einen Naturpool, ist auch die Landschaftsgestaltung nicht von unwesentlicher Bedeutung, da man hier verschiedene Pflanzen sollte. Natürlich bietet nicht nur der Naturpool die Möglichkeit, kreativ in der Landschaftsgestaltung zu werden.

Wer Strand-Feeling aufkommen lassen will, kann seinen Pool rundherum mit Sand aufpeppen. Ein paar Liegestühle und Sonnenschirme dazu und schon fühlt man sich wie im Urlaub. Wer es lieber modern mag, greift auf ausgelegte Steine zurück und platziert dort seine Sitzgelegenheiten.

Wer es lieber natürlich mag, pflegt den Rasen rund um den Pool oder greift auf das Material Holz zurück und baut so eine schöne Fläche, auf der Stühle, Tische usw. platziert werden können. Auf angebauten Liegeflächen kann man auch gut verschiedene Topfpflanzen drapieren, um so eine noch gemütlichere Atmosphäre zu schaffen.

Je nachdem was man sich vorstellt, können auch hier die Kosten auseinander gehen. Liebhaber der Natürlichkeit können sogar Kosten sparen, wer jedoch Wert auf teure, gepflasterte Wege rund um den Pool legt, hat mit höheren Kosten zu rechnen.

Einrichtung und Accessoires werden ebenfalls benötigt

Wie schon erwähnt, ist nicht nur der Pool an sich, sondern auch die Gestaltung der Umgebung wichtig für einen schönen Gesamteindruck. Sie muss mit Sorgfalt entworfen und gestaltet werden. Beim Beckenumgang sollte bedacht werden, da dieser bequem sein muss. Er wird meist aus Platten, Fliesen oder Rasen angefertigt. Zudem sollte an die Einrichtung des Pool-Außenbereichs gedacht werden.

Für die Technik wird am besten auch ein bestimmter Platz festgelegt, damit ein einfacher Zugriff auf Ventile, Filter, die Pumpe und sonstige Beckenausrüstung ermöglicht wird. Der Anbringungsort sollte nicht zu nahe am Becken gewählt werden, um bei einer eventuellen Wärmepumpe Störungen durch Geräusche zu vermeiden.

In Erwägung gezogen werden kann auch ein sogenanntes Pool House, in dem Liegestühle und anderes Zubehör verstaut werden kann. Dort sollte auch ausreichend Platz zum Umkleiden und eventuell eine Toilette vorhanden sein. Auch eine Solardusche kann ein erfreuliches Zubehör sein.

Hierzu werden die Kosten für zukünftige Reparaturen und Wartungen hinzugefügt

Hat man alle diese Dinge einmal angeschafft, kann man schon einige hundert bis tausend Euro losgeworden sein. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um die endgültigen Kosten, da noch Kosten für etwaige Reparaturen und Wartungen dazu kommen können.

Wie hoch die Kosten für den Unterhalt eines Pools am Ende sind, hängt stark von vielen variablen Faktoren ab. Beispielsweise ist ein 50-Quadratmeter Pool, der ständig genutzt wird, teurer im Unterhalt als ein gelegentlich genutzter, kleinerer Pool. Für den Unterhalt eines kleineren Pools sollten in der Regel 500 bis 1.000 Euro im Jahr eingeplant werden. Dazu kommen dann gegebenenfalls noch Stromkosten für eine Filteranlage sowie Heizkosten. Gerade für eine Poolheizung müssen hohe Kosten einkalkuliert werden, welche davon abhängen, wie groß der jeweilige Pool ist, wie viele Monate im Jahr er genutzt wird und wie hoch die Wassertemperatur eingestellt wird.

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