Outdoormöbel aus Beton – Concrete Urban Design

Annika Freese Annika Freese
​Amorphy, Concrete Rudolph GmbH Concrete Rudolph GmbH 庭院
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Die futuristischen Formen der Outdoormöbel des Unternehmens Concrete Sportanlagen wirken fast entrückt, so als wären sie tatsächlich einer anderen Zeit in ferner Zukunft entronnen. Wer sich entscheidet, Außenbereiche mit diesen Objekten gestalten, kann sicher sein, dass er Aufsehen erregt. Und das in jeder Hinsicht:  In den organischen Formen, dem robusten Material und der praktischen Verwendung der Objekte wird eine perfekte Synthese aus Design und (Landschafts-)Architektur realisiert. Die Stücke schmiegen sich nahezu in ihre Umgebung, haben fast selbst etwas Lebendiges – und doch merkt man ihnen ihr Anderssein an. Ganz als wären sie eben gerade aus einem vorbeifliegenden UFO gefallen. 

Mit den anmutigen Möbeln kann jedoch nicht nur eine ganze Landschaft mit ungewöhnlichem optischen Flair entstehen, sie haben vor allem auch einen praktischen Nutzen: Ob als Sitzmöbel, Lautsprecher oder Pflanzkübel – man kann sich darauf verlassen, dass die Möbel nicht nur eine schöne Form, sondern eben auch eine Funktion zu bieten haben!

Waver

Dieses skulpturale Möbelstück aus Glasfaserbeton erinnert in seiner Form an ein überdimensionales Blatt. Das Tolle daran: Man kann sich daraufsetzen, hineinlegen und… Klang hören. Die Idee eines sprechenden Möbels nahm Gestalt an – ursprünglich geplant für die Landesgartenschau Aschersleben im Jahr 2010, kann man das faszinierende Objekt nun auch in seinen eigenen Garten holen und damit die Sinnlichkeit des Erlebens von Außenräumen noch verstärken, denn man nähert sich dem Waver eben nicht nur sitzend oder liegend, sondern auch mit den Ohren.

Amorphy

Ganz und gar nicht gestaltlos wirkt diese Chaiselongue mit dem Namen Amorphy, die zwar wie der Waver aus wetterbeständigem Glasfaserbeton besteht, jedoch gleichzeitig eine leichte und luftige Ausstrahlung hat. Glasfaserbeton ist ein natürlicher Werkstoff, der komplett recyclebar ist und damit alle Ansprüche an Nachhaltigkeit erfüllt. 

Boomer Two

Und noch ein sinnliches Stück Design: Mit Boomer No.2 ist ein skulpturartiges Sitzmöbel entstanden, das sich einerseits harmonisch in seine Umgebung einfügt, andererseits jedoch großartig für sich allein steht. Es wirkt aufgeräumt, lädt jedoch gleichzeitig zum entspannten Sitzen und Hinfläzen ein. Eine Besonderheit des Materials: Die Farbe wird bei Glasfaserbeton nicht aufgetragen, sondern als Pigment dem Werkstoff beigemengt und durchfärbt somit die komplette Matrix.

Boomer One

Das Sitzmöbelstück Boomer One ähnelt im Design dem Boomer Two, subtile Unterschiede findet man vor allem in der Größe und einigen Details. Eine organisch fließende Form, die an einen gestreckten Torso erinnert, auf der einen Seite, auf der anderen Seite das eigentlich unflexibel und hart wirkende Material Glasfaserbeton, aus dem auch dieses Objekt hergestellt wird. Glasfaserbetonobjekte durchlaufen während ihrer Fertigung einen bemerkenswerten Prozess, der den Vergleich mit lebendigem Naturmaterial nahelegt: Nach der Herstellung müssen die Stücke noch zwanzig Tage ruhen – ohne Zugluft und bei konstanten Temperaturen – damit der Glasfaserbeton seine endgültige Stabilität erhält.

Stone

Ein Handschmeichler im XL-Format oder ein Kieselstein im feuchten Bachbett – das sind die ersten Assoziationen, die einem durch den Kopf schießen, wird man nach der Wirkung dieses außergewöhnlichen Objekts befragt. Die samtrauhe Oberfläche – eine der besonderen Charakteristika des Werkstoffes Glasfaserbeton – unterstützt den Eindruck von geschliffenem Stein, den man gern berührt zum Streicheln und Schmeicheln. Und dennoch wirkt der Stein gleichzeitig leicht und lädt ein, auf ihm Platz zu nehmen. Besondere Akzente setzt Stone allemal – im Garten, auf dem Spielplatz oder im Park.

Kirk

Absolut beabsichtigt ist die Reminiszenz an den Commander der USS Enterprise im Namen des Sessels… Kirk, der selbst fast als fliegende Untertasse durchgehen könnte, ist fraglos auffällig. Auf den ersten Blick etwas wuchtig wirkend, kommt er dennoch luftig und fast schwebend auf seinen stählernen Spinnenbeinchen daher. In ihm sitzend stellt sich schnell ein Gefühl von Privatheit ein, man ist geschützt durch die Form Fülle des Materials – ganz so als wäre man auf eine einsame Insel gebeamt worden!

Pato

Winterfeste Pflanztröge werden meist aus schwerem Stahlbeton gefertigt und sind damit alles andere als leicht zu bewegen. Auch der optische Eindruck leidet oft unter dieser Tatsache. Pato wird in verschiedenen Größen und Farben aus Glasfaserbeton hergestellt. Der Werkstoff ermöglicht es, die Pflanztöpfe dünnwandig und schlank zu designen und außerdem wird auf diese Weise ein optimaler Frost- und Tauwasserschutz erreicht. Die Pato-Töpfe wirken elegant, schlicht und nicht zu dominierend. Zusätzlich kann man die Oberfläche versiegeln oder mit einem Graffitischutz versehen lassen.

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