Ihr habt euch den Traum vom Eigenheim kürzlich oder bereits vor Längerem erfüllt und seid stolz auf euer Zuhause? Dann kann man euch nur gratulieren, denn die eigenen vier Wände sind gerade in unsicheren Zeiten Gold wert. Allerdings bleibt der Status quo auch in diesem Fall nicht dauerhaft erhalten, denn früher oder später stellen alle Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen fest, dass es am eigenen Heim immer wieder etwas zu tun gibt. Mal bröckelt die Fassade, mal muss eine neue Heizung her, dann wieder will frisch tapeziert werden, es gilt Fenster zu ersetzen oder das Badezimmer zu sanieren. Egal, ob es nur optische Verschönerungen oder grundlegende Modernisierungen sind: Irgendetwas ist eben immer und die nächste Renovierungsmaßnahme steht ganz sicher schon in den Startlöchern. All diese Arbeiten verursachen selbstverständlich Kosten und bei vielen davon muss man ganz schön tief in die Tasche greifen. Ihr möchtet wissen, wie ihr die Modernisierung eures Eigenheims finanzieren könnt? Dann seid ihr hier genau richtig. Wir zeigen euch in unserem Artikel die verschiedenen Möglichkeiten vom Renovierungskredit bis zum Bausparvertrag und einiges mehr. Für ein schönes und modernes Zuhause, in dem ihr euch dauerhaft rundum wohlfühlen könnt, ohne euch Gedanken um finanzielle Belastungen machen zu müssen.
Als Hausbesitzer oder Wohnungseigentümerin darf man die Augen vor anstehenden Renovierungsarbeiten auf keinen Fall verschließen, auch wenn man vielleicht gerade erst einen perfekten Neubau bezogen hat. Experten empfehlen, sich an folgender Faustregel zu orientieren und jedes Jahr etwa 6 – 8 Euro pro Quadratmeter der eigenen Immobilie für Reparaturen und Modernisierungen zurückzulegen. Generell gilt natürlich, dass die Instandhaltungsmaßnahmen umso aufwändiger und teurer werden, je älter ein Haus ist.
Steht eine größere Renovierungsmaßnahme an, kann man sich von der Bank Unterstützung beim Finanzieren der Modernisierung holen. Dafür hat man die Möglichkeit, einen Sanierungs- oder Modernisierungskredit zu beantragen. Am besten prüft man diesbezüglich sowohl die Konditionen der eigenen Hausbank als auch die Angebote anderer Banken. Je mehr Vergleiche man als Hausbesitzer in dieser Hinsicht anstellt, desto wahrscheinlicher ist es, dass man einen optimalen und günstigen Kredit für sich und die aktuelle Situation findet.
Auch von einem Bausparvertrag kann man profitieren, wenn man vorhat, eine Immobilie zu renovieren. In diesem Fall gilt allerdings die Voraussetzung, dass man bereits eine gewisse Summe angespart hat. Der Vorteil: Die Zinssätze sind dabei in der Regel niedrig und die Rückzahlung lässt sich flexibel gestalten. Wichtig: Das bereitgestellte Geld muss auf jeden Fall für die Renovierung der Immobilie ausgegeben werden und entsprechende Nachweise sind vorzulegen.