Architekturfotografie

Jessica Labbadia – homify Jessica Labbadia – homify
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Auf den richtigen Blickwinkel kommt es an – weiß auch Karin Mertens von styleElements. Die Architekturfotografin fängt die Wirkung von Materialien, Lichtverhältnissen und Konturen ein. Dank verschiedener Stilmittel, derer sie sich bedient, gibt sie Häusern, Büros oder Baustellen eine ganz neue Perspektive. So kann ein Parkhaus plötzlich dynamisch, eine kleine Holzhütte nahezu monumental und ein Industriegebäude mit rauchenden Schornsteinen wunderschön wirken. Die Akzentuierung von Formen, Farben, Spiegelungen oder Kontrasten zählt dabei genau so zu ihrem Handwerk wie Stativ und Objektiv.

Gittermotiv

Oft ist es ja ehere das Unfertige, das den viel größeren Reiz ausmacht – auch in der Architekturfotografie! Auf dieser Baustelle ist bisher zwar noch nicht viel mehr zu sehen als Schutt und Asche, aber unweigerlich stellt man sich die Frage: Was hier wohl mal entstehen wird?

Glasklar

Glasarchitektur vermittelt an sich schon einen sehr offenen, klaren und hellen Effekt. Man hat nicht nur alles im Blick, an strahlenden Tagen bricht sich die Sonne in der Fassade. Vor allem in urbanem Umfeld sind große Glasflächen wichtig, damit das Stadtbild nicht allzu klotzartig wirkt.

Perspektivwechsel

Durch die Froschperspektive, aus der hier fotografiert wird, wirkt das Bauwerk monumental, die geschwungenen Wände geben dem ganzen Dynamik. Auch, wenn es sich hier um ein Parkhaus handelt, ist es durch die Ansicht der Linse betrachtet, einfach wunderschön.

Pop-Art

Schon Andy Warhol wusste, was man mit Farben alles anstellen kann. So wirkt das durchschnittlichste Bürogebäude plötzlich wie ein kleines Kunstwerk!

Dem Himmel so nah

Diese überdimensionale Dachluke gibt dem Betrachter ein Gefühl von Freiheit, was nicht zuletzt an den fotografischen Kontrasten liegt: Schwarzer Rahmen, weißer Himmel.

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